Goodyear hat die Ergebnisse seiner 2021 erstmals durchgeführten Sustainable Reality Umfrage veröffentlicht. Konkret ging es um die Frage was Transportunternehmen aktuell tun um, um ihren CO2 Fussabdruck zu verringern.
Teilgenommen haben 985 Flottenbetreiber aus ganz Europa, darunter 98 aus der D/A/CH Region.
75% der Flottenbetreiber in Europa betrachten Nachhaltigkeit als wichtiges Thema. In der D/A/CH Region geben sogar über 80% der befragten Unternehmen dem niedrigen CO2 Fußabdruck eine hohe Priorität. 60% der Befragten in dieser Region gaben an, dass es sogar Bestandteil der Unternehmenswerte sei.
„Die Antworten auf den Goodyear Sustainable Reality Survey von 2021 sind sehr ermutigend. Sie unterstreichen, dass Umweltverträglichkeit hoch oben auf der Tagesordnung der Transportbranche steht. Während die Verringerung der Emissionen bei der Produktion von Neuwagen erhöhte Aufmerksamkeit genießt, ergreifen auch Flottenmanager passende Maßnahmen. Sie reagieren positiv auf die Herausforderungen durch den Klimawandel, um ihre Ziele für die CO2-Reduktion zu erreichen und den Übergang in eine klimaneutrale Zukunft zu unterstützen“, sagt Maciej Szymanski, Director Marketing Europe der Commercial Business Unit bei Goodyear.
Eine der häufigsten Maßnahmen ist die Erneuerung des Fuhrparks. Dabei wird vermehrt auf alternative Antriebe, also z.B. Elektro-Nutzfahrzeuge gesetzt. Aber nicht nur die Verringerung der direkten Emissionen der Fahrzeuge hilft für einen niedrigen CO2 Fußabdruck, sondern auch Rückbesinnung auf eine Zeit vor der Wegwerf-Gesellschaft: es werden wieder vermehrt Reifen runderneuert. Das benötigt weniger Rohstoffe als die Herstellung eines neuen Reifens.
60% der Unternehmen gaben jedoch auch an, dass (weitere) Maßnahmen zur Senkung des CO2 Fußabdrucks zur Zeit noch an den hohen Kosten scheitern. 45% gaben darüber hinaus an, dass die Komplexität solche Maßnahmen ins Tagesgeschäft einzubinden ein Hinderungsgrund seien.